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5 Dinge vom Wochenende {+ Freebie}

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Eigentlich wollte ich mit den 5 Dingen vom Wochenende eine schöne, neue Blogreihe starten – aber jetzt sehe ich gerade, dass ich bisher erst einen Beitrag unter dieser Kategorie veröffentlicht habe, und das vor fast einem Jahr! Höchste Zeit also, den Faden wieder aufzunehmen! Hier kommen fünf Dinge vom Wochenende nach Himmelfahrt (und ganz unten ein kleines Muttertagsgeschenk für dich):

Alles sauber (für 5 Minuten)

Am Samstagvormittag heißt es bei uns immer: Wohnungsputz. Alle packen mit an – im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Wir haben vor einigen Wochen damit begonnen, eine ausführliche to-do-Liste für die Putzaktion anzulegen, in die sich jede:r eintragen kann. Wenn eine Aufgabe erledigt ist, wird sie abgehakt (das ist das Beste daran!). So klappt es ganz gut: Erstens können sich alle die Aufgabe(n) aussuchen, die sie (wenigstens einigermaßen) mögen und zweitens findet sich nach Erledigung einer Aufgabe gleich die nächste in der Liste, ohne dass wir Eltern aktiv werden müssen. Es geht selten ganz ohne Murren, aber insgesamt läuft es immer routinierter und gemeinschaftlicher ab, sodass ich unseren Samstagvormittagen inzwischen einiges abgewinnen kann.

Und wenn dann alles fertig ist, genieße ich etwa 5 Minuten lang ein sauberes Zuhause – bevor das Chaos sich wieder Bahn bricht.

Ein bisschen kreativ

Art Journaling spielt in meinem Leben zur Zeit eigentlich gar keine Rolle mehr (leider!), und zu Wanderlust 2024 habe ich mich nach reiflicher Überlegung doch nicht angemeldet, aber als ich sah, dass Everything Art jetzt drei einzelne Mixed-Media-Projekte anbietet, konnte ich nicht widerstehen.

Dieses Wochenende habe ich mich mit “Unlock the joy” beschäftigt und hatte tatsächlich viel Freude dabei! Auf einem großen Stück Papier konnte ich mich mit verschiedenen Materialien austoben (Collagepapieren, wasserlöslichen Buntstiften, Stempeln, Acrylfarbe), völlig wild, ohne Erwartungsdruck, ohne Zielvorgabe. Zum Schluss wurde das große, bunte Papier in kleinere Stücke geschnitten (jedes davon ist ein Kunstwerk für sich. Ich liebe das!) und in mein Tagebuch geklebt. 

Die anderen beiden Mini-Kurse kann ich übrigens auch empfehlen – der eine heißt “Raw Poetry” und hat mich total überrascht, denn ich habe es mit Kasias Anleitung wirklich in kürzester Zeit geschafft, ein 8-Zeiliges Gedicht zu schreiben! Dieses Gedicht bildet dann die Basis für ein kleines Büchlein auf Aquarellpapier. Eine richtig schöne Beschäftigung für einen Nachmittag am Wochenende!

Und in “The Visual Path” geht es darum, eine Geschichte durch Bilder, Farben und Linien zu erzählen. Da ich gerade kein richtiges Art Journal führe (nur ein stinknormales Tagebuch), habe ich dieses Projekt auf einem Stück Aquarellpapier umgesetzt und mag das Ergebnis sehr.

Ein bisschen was für die Schule machen…

Ganz ohne Arbeit für die Schule geht es am Wochenende nicht – besonders dann, wenn die Tage davor frei waren und die Familie im Fokus stand… Da in der nächsten Woche viele Abendtermine anstehen und ich nicht viel zur Unterrichtvorbereitung kommen werde, wollte ich möglichst alles noch am Wochenende erledigen.

Mittlerweile habe ich schon sehr (!) viele Materialien erstellt bzw. auf Lehrerplattformen gekauft oder von Lehrerinnenblogs kostenlos heruntergeladen. Es ist wirklich toll, wie viel schönes Material es da draußen gibt und wie viel Arbeit ich mir damit ersparen kann. ♥ Vieles muss ich natürlich trotzdem noch selbst machen, aber das macht mir auch Spaß. Immer wieder fallen mir Themen ein, die ich mit meiner Klasse behandeln möchte, und dann wird wieder neu recherchiert, herumgebastelt, runtergeladen, ausgedruckt, laminiert, ausgeschnitten… und das eben auch am Wochenende.

… aber auch Pausen mit einem guten Buch!

Solange ich neben Hausarbeit und Schularbeit noch dazu komme, kreativ zu sein und eine Lesepause einzulegen, ist alles gut für mich! 🙂

Das neue Buch von Jess Connolly hat mich sofort angesprochen: Tired of being tired. Wie passend ist das bitte mal wieder! Ich besitze fast alle Bücher von ihr, und jedes davon hat mich in einer bestimmten Lebensphase oder – frage abgeholt und begleitet. Sie schreibt so, als würde ich mit ihr als einer guten Freundin auf der Couch sitzen, und das tut richtig gut – vor allem, weil ich zur Zeit nur noch so selten mit meinen guten Freundinnen zusammensitze…

In Tired of being tired geht es natürlich um Müdigkeit – warum wir Frauen so dauererschöpft sind – und wie wir Pausen und Ruhe (rest) finden können. Ich bin noch ziemlich am Anfang, mag das Buch aber schon sehr und freue mich auf das, was noch kommt.

Das zweite Buch auf meinem Nachttisch ist Warrior Girl Unearthed von Angeline Boulley. Da ich den Vorgängerroman Firekeeper’s Daughter in unserem Sommerurlaub verschlungen hatte, war ich sehr gespannt auf den Nachfolger. Im Moment bin ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht – ich mag Perry, die Protagonistin nicht sooo gern und finde die Story teilweise schleppend – aber vielleicht kommt da ja noch was. Grundsätzlich finde ich die Themen des Buches nämlich sehr wichtig: Es geht um die vielen indigenen Frauen, die verschwinden oder ermordet werden, ohne dass ihre Familien jemals Antworten bekommen, und um zahllose indigene Artefakte und sterbliche Überreste, die von Museen und privaten “Sammlern” den eigentlichen Besitzern vorenthalten werden. 

Muttertagsbliss

Ich mag den Muttertag. Dieses Jahr mag ich ihn besonders, denn ich habe nicht nur eine bemalte Stofftasche und einen Strauß wunderschöner Pfingstrosen bekommen (die ersten der Saison), mir wurde auch ein leckeres Frühstück von Mann und Kindern zubereitet, mit Pancakes, Beeren und der Limo, von der ich neulich erwähnt hatte, dass ich sie gerne mal probieren würde 🙂

Nach dem Frühstück hat meine Tochter eine Schatzsuche durch die Wohnung vorbereitet, bei der ich kleine Gummibärchenpackungen mit lieben Notizen daran fand. So eine süße Idee! Die Zettel an den Süßigkeiten waren zum Teil selbstgeschrieben, andere stammten von einem Komplimente-Abreiß-Blatt, das ich einmal für einen LoveLetter gestaltet hatte und das bei uns im Bad hängt.

Eben diesen Komplimentezettel möchte ich dir gern zum Muttertag schenken – ganz egal, ob du eine Mama bist oder nicht, ob dieser Tag dir Freude bereitet oder Schmerz, ob du heute überrascht oder enttäuscht wurdest! Ein paar gute Worte tun immer gut! Du findest die Datei ein Stück weiter unten zum freien Download. Ganz viel Spaß damit!

Und was war noch an diesem Wochenende? Der Schreck über unsere plötzlich geschlossene Postfiliale; ein schönes Päckchen für mich; ein Kind zu Gast bei einem Kindergeburtstag; viel Wäsche; traditioneller Filmabend am Samstag; ein gottesdienstfreier Sonntag, Sushi zum Abendessen… ein schönes Wochenende!

So kann ich gut in die neue Woche starten 🙂

Das wünsche ich dir auch – komm gut in die neue Woche! Bis bald

deine Rebekka

PS: Das Freebie ist (wie immer) für deinen privaten Gebrauch bestimmt und darf nicht ohne meine Erlaubnis verändert werden. Den Komplimente-Zettel darfst du aber gerne mit anderen teilen; dafür ist er ja da!

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Ein Kommentar

  • Irene

    Liebe Rebekka, so schön immer wieder bei dir zu lesen . Und ganz lieben Dank für den Komplimentezettel , herzliche Grüße

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