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Dreieinhalb Jahre LoveLetter – Rückblick und Verlosung {beendet}
{enthält Verlinkungen / unbeauftragte Werbung} In wenigen Tagen schließt mein Etsy-Shop seine Türen, ich werde das Gewerbe abmelden und einen Lebensabschnitt beenden – und so ist es mir ein Bedürfnis, noch einmal auf die vergangenen dreieinhalb Jahre zurück zu schauen: Wie fing alles an, im Juli 2018; was habe ich alles ausprobiert und gelernt; wie hat mein kreatives Business sich in der Zeit entwickelt? (Als ich begann, diesen Beitrag zu schreiben, war mir gar nicht so wirklich bewusst, wie viel ich doch in den dreieinhalb Jahren gemacht habe! – es wird also ein bisschen länger heute…) Mindestens ebenso wichtig ist mir, euch noch einmal DANKE zu sagen – ohne euch…
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Ein jegliches hat seine Zeit
Diese eine Sache möchte ich so gern noch lernen: Wissen, welche Zeit gerade ist, und danach handeln. Wissen, was dran ist, was wichtig ist, in diesem einen Moment, jetzt und hier – unterscheiden können nach wesentlich und unwesentlich, und mein Denken, Reden und Handeln danach ausrichten. Das fällt mir nämlich so oft schwer. Am liebsten möchte ich alles jetzt gleich haben, will ich gar nicht warten – und am besten soll es immer nach meinem Kopf und nach meinen Bedürfnissen gehen. Das Baby braucht meine Aufmerksamkeit – und ich möchte mit meinem Shop durchstarten. Ich will noch an diesem tollen Projekt arbeiten – aber auch einen Ausflug mit Mann und…
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Heute schreibe ich über… meine Oma {1}
Meine Oma hatte immer Bonbons in ihrer Manteltasche. Wenn wir spazieren gingen, drückte sie uns heimlich einen oder zwei in die Kinderhände. Die kleinen Schubladen des Einkaufsladens im Obergeschoss füllte sie vor unseren Besuchen auch immer mit Süßigkeiten auf, sodass wir etwas zum (Ver-)Kaufen und zum Naschen hatten. Und wenn wir uns dann wieder auf den Heimweg machten, bekam jedes Kind eine Tüte voll mit Süßigkeiten. Ein Teil davon war schon seit einer Weile abgelaufen, darauf musste man achten, aber es war jedes Mal ein Fest! Bei Oma gab es immer die ganzen süßen Getränke, die es zu Hause nicht gab. Sie kochte und backte extra das, was wir am…
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Von Räumen und Zwischenräumen
In den Herbstferien haben wir meine Oma besucht und sie wahrscheinlich zum letzten Mal gesehen. Unser Abschied war sehr herzlich, emotional und auch wehmütig: „Das nächste Mal sehen wir uns im Himmel.“, sagte meine Oma. Sie ist auf dem Weg, auf ihrem letzten. Sie weiß, wohin sie geht, sie freut sich darauf – und gleichzeitig fällt der Abschied schwer. Zwischenraum. Wir haben letzte Fotos gemacht, mit den Kindern und meiner Oma und mir, und als ich die Bilder zu Hause anschaute, erschrak ich. Ich hatte ja gesehen, wie klein und dünn meine Oma geworden war, gezeichnet von ihrem Alter und ihrer schweren Krankheit. Sie hatte sich seit unserem letzten Zusammentreffen…
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Kita ade – Scheiden tut weh
{enthält erkennbare Marken / unbeauftragte Werbung} Fünf Jahre lang gehörte die Kita fest zu unserem Alltag dazu – und nun geht auch dieser Lebensabschnitt zu Ende! Ab August haben wir dann zwei Schulkinder… verrückt, wie schnell die Zeit vergeht! Als unsere Tochter letztes Jahr die Kita verließ, gab es ein Sommerfest und eine schöne Verabschiedung der Schulkinder – dies ist 2020 mit Corona in der Form leider nicht möglich. Da wir ja “damals” noch ein Kind in der Kita hatten, haben wir den Erzieher*innen auch nichts zum Abschied geschenkt. Nun ist es aber soweit und wir verlassen die Kita für immer (schluchz…), und da ist es an der Zeit, DANKE…