• Familie,  Gedanken,  Gesellschaft,  Glaube,  Leben mit Kindern

    Mein Haus, mein Auto, mein Boot…

    Es war nie mein Lebenstraum, in einem eigenen Haus mit Garten zu wohnen, die Familienkutsche im Carport nebenan. Ich dachte immer, dass ich so etwas nicht brauche, dass eine Familie das nicht braucht. In meiner Kindheit hatten wir zwar ein Auto (einen schönen roten VW-Bus – wir waren untröstlich, als er gestohlen wurde, samt unserer Lieblingskassetten!), wir wohnten aber immer zur Miete und über einen nennenswerten Garten verfügten wir auch nicht. Wir lebten aber mehrere Jahre auf dem Dorf, und die ganze Umgebung war unser Garten, samt Feldern, Fluss mit Insel, Wald, Brücken und Wegen. Der reinste Abenteuerspielplatz. Wir zogen, bedingt durch den Beruf meines Vaters, mehrmals um und lebten…

  • Aquarell,  Freebie,  Glaube,  Handlettering,  Körper & Seele

    Ora et lava – Bete und wasche {Freebie}

    Dass es derzeit besonders wichtig ist, sich die Hände lange und gründlich mit Seife zu waschen, haben mittlerweile wohl alle mitbekommen. In den sozialen Medien kursieren unzählige “Anleitungen” mit verschiedenen Songtexten, die man während des Händewaschens singen kann, um auf 30 Sekunden Hände-Wasch-Dauer zu kommen. Ich habe eine Zeitlang einfach immer bis 30 gezählt, während ich meine Hände mit Seife schrubbte – bis ich irgendwo las, dass es ungefähr 30 Sekunden dauert, das Vater unser zu beten. Das fand ich gut: Ora et lava – Bete und wasche! So tue ich etwas Gutes für meine Gesundheit und die Eindämmung der Pandemie und stärke mich gleichzeitig in Gott. Das Vater unser…

  • Fastenzeit,  Gedanken,  Ich,  Körper & Seele

    Ich gehe also…

    In dieser Fastenzeit habe ich mir vorgenommen, tagsüber komplett auf Serien und gestreamte Videos zu verzichten (mit Ausnahme von kreativen Inhalten wie den Wanderlust-Videos). Ich habe schon in den letzten Jahren gedacht, dass dies für mich die richtige Form des Verzichtens wäre, mich aber nie dazu durchringen können. Dieses Mal hat es endlich geklappt, ich weiß nicht, warum. Vielleicht muss der Leidensdruck groß genug sein, damit ich die Kraft finde, etwas zu verändern. Aber wie auch immer – wenn man etwas weglässt, ist es gut, sich zu überlegen, wie man den entstandenen Leerraum stattdessen gestalten möchte. Vormittags arbeite ich jetzt tatsächlich ohne nebenher etwas laufen zu haben, höchstens vielleicht Musik,…