Aquarell,  Art Journal,  Im Shop,  Mein kreativer Monat

Mein kreativer Juni

Hallo Juni, schön war’s mit dir – aber jetzt ist es schon wieder Zeit, mich von dir zu verabschieden… Ein halbes Jahr ist vorbei und die Wochen rasen nur so dahin. Ich schätze, ich bin nicht die einzige, die das so empfindet. Gerade ist mein Leben so voll, ein großes Event jagt das nächste und ich lebe nur von einer Party zur nächsten (die natürlich alle ich organisiere…). Es gibt so viel zu tun, für die Einschulung unserer Tochter und so weiter, die Kinder haben Ferien und wollen ins Schwimmbad, aber ich will (und muss?) auch arbeiten und die kommenden Monate planen. Ist es nicht längst höchste Zeit, ans Weihnachtsgeschäft zu denken? Bei der Hitze der letzten Wochen fällt mir das sehr schwer. Überhaupt fällt mir alles schwer bei Temperaturen über 25°C…

Was mich immer wieder am Leben und bei Verstand hält, sind kleine kreative Auszeiten. Ich muss etwas schaffen, muss mit Farbe und Worten und Formen hantieren, sonst flippe ich aus. Das ist der wahre Grund, warum ich es auch in den echt vollen Phasen hinkriege, etwas Kreatives zu machen: weil ich muss.

Daily Emotions Art Journal

Schon Ende Mai lud Kasia von EverythingArt zu einer dreitägigen kostenlosen Challenge ein, dem Daily Emotions Art Journal. Ich kam allerdings erst im Juni dazu, mir die drei Videos anzusehen und mein eigenes kleines Emotionen-Journal fertig zu stellen.

Und auch wenn meine Seiten nicht so schön geworden sind, wie ich es mir erhofft hatte (beim nächsten Mal nehme ich andere Farbtöne!), so hat mir der Prozess selbst unheimlich gut gefallen. Wir wurden von Kasia dazu aufgefordert, zügig zu arbeiten und spontan, ohne Planung oder Grübeleien, und das tat mir gut. Ich fand es sogar richtig aufregend und habe mich an jedem der drei Tage darauf gefreut. Ganz abgesehen davon, ist es natürlich toll, ein eigenes kleines Büchlein herzustellen 🙂

Mein Emotionen-Journal trägt den Titel feelings are not facts – Gefühle sind keine Fakten – um mich daran zu erinnern, meine Gefühle zwar wahrzunehmen und zu benennen, sie aber gleichzeitig auch zu hinterfragen (warum empfinde ich das gerade, was steckt dahinter) und sie nicht als “objektiv wahre Aussagen” über die Realität zu behandeln.

Zeit für die Sommer-Deko!

Im Juni geht der Frühling in den Sommer über, und damit ist es für mich in diesem Monat an der Zeit, unsere Wohnung ein bisschen der neuen Jahreszeit anzupassen. Wobei ich zugeben muss, dass ich dieses Jahr nicht besonders viel Arbeit damit gemacht habe – mangels Zeit und Ideen…

Im Sommer hole ich gern unsere Urlaubssouvenirs aus dem Schrank und kombiniere sie mit maritimen Elementen und Bildern, Sonnendrucken und Tonschildern. Über diese Mixed-Media-Leinwand, die ich ebenfalls im Schrank fand, habe ich mich richtig gefreut:

Unser Familien-Fotoalbum

Die Gestaltung unseres Urlaubsfotoalbums nahm im Juni auch einige Stunden in Anspruch – darüber habe ich euch hier ja schon berichtet.

Das fertige Album ist für uns wirklich ein Schatz der Erinnerung und wird immer wieder gern zur Hand genommen und nichts ahnenden Besuchern gezeigt :)!

Ein neues Art Journal

Im Mai füllte ich mein im Dezember begonnenes Art Journal, also musste im Juni ein Neues her. Besonders viel zum journalen bin ich allerdings nicht gekommen; es ist abgesehen von dieser ersten Doppelseite noch fast leer…

Aquarell-Liebe

Das Malen mit Aquarellfarben kam ein bisschen zu kurz in der letzten Zeit – das neue Aquarellskizzenbuch lag wochenlang originalverpackt auf meinem Schreibtisch. Irgendwie wusste ich nicht so richtig, was ich malen könnte. Es fehlte mir an Lust und Inspiration.

Dann bekam ich einen Auftrag für ein Babynamen-Lettering und hatte so viel Freude daran – an dem fein strukturierten Papier, an den transparenten Farben mit ihren interessanten Verläufen – dass ich wieder wie angefixt war. Überhaupt, die Namenletterings… die mag ich schon wirklich sehr und freue mich immer über Anfragen. Egal ob zur Geburt eines Kindes, zur Segnung oder Taufe oder Konfirmation, so ein Lettering ist ganz persönlich und besonders.

Beide Letterings, die ich diesen Monat angefertigt habe, sind für Familien in besonderen Umständen; für zwei Kinder, von denen das eine schon in den Himmel geflogen und das andere schwer erkrankt ist. Ein illustrierter Bibelvers mit dem Namen (und nach Wunsch auch dem Geburtsdatum des Kindes) kann ermutigen, trösten und erinnern: Wir glauben an einen guten Gott, der keine Fehler macht, der jedes seiner Kinder unendlich liebt und für den jedes Menschenleben unermesslich kostbar ist.

Und dann schlug ich endlich auch das neue Aquarellskizzenbuch auf. Ich wusste immer noch nicht so richtig, was ich malen wollte… also malte ich einfach darauf los. Das habe ich schon öfter festgestellt: Die Inspiration kommt nicht von selbst, wenn ich passiv auf sie warte. Sie findet mich im Tun.

Der LoveLetter im Juni: Schreiben

Diesen Monat erreichten mich so viele LoveLetter-Bestellungen wie noch nie – fast doppelt so viele wie sonst! Das hat mich wirklich sehr gefreut und gleichzeitig herausgefordert. Ich machte mir ein bisschen Sorgen, wie ich den Beginn der Kitaferien und die Anfertigung der LoveLetters unter einen Hut bekommen sollte… Letztlich schaffte ich es, alle Bestellungen bis zum letzten Kitatag abzuarbeiten – und danach kamen keine neuen mehr rein! Gerade in solchen Situationen erlebe ich total oft, dass Gott mich versorgt und fast wie eine “himmlische Sekretärin” meine Zeitpläne und To-Do-Listen so verschiebt, dass am Ende alles passt. Er weiß vorher schon, was ich schaffen kann und was mir zu viel wird – und manchmal sagt er sogar Termine für mich ab. Genial.

Der LoveLetter im Juni stand unter dem Motto “Schreiben” und enthielt unter anderem einen Bogen Briefpapier und einen Umschlag zum selber basteln, eine kleine “Schreibwerkstatt” mit Ideen zum kreativen Schreiben und eine Mini-Girlande zum beschriften. Mehrere Seiten mit Inspiration zum Nachdenken, Machen und Weitergeben sowie ein handgeschriebener Brief von mir sind ja sowieso in jedem LoveLetter enthalten. Es ist, wie ich finde, wieder ein sehr schönes Gesamtpaket geworden 🙂

Auch im Juli wird es natürlich wieder einen LoveLetter geben – im Hinterkopf schwirren mir auch schon einige Ideen dafür herum… Euch kann ich es ja verraten: Das Juli-Thema lautet “Meer“! Wenn ihr daran Interesse habt, dürft ihr den LoveLetter jetzt schon bei mir bestellen. Je früher, desto besser 🙂

Eine Neuerung gibt es ab Juli: Für die LoveLetters fällt in Zukunft auch innerhalb Deutschlands Porto an; 2 € pro Brief. Der Grund dafür ist nicht primär die Preiserhöhung bei der Deutschen Post (wobei die auch eine Rolle spielt – ich habe die Portokosten in meinem Shop dementsprechend anpassen müssen) – ich habe einfach gemerkt, dass ich am Ende draufzahle, wenn ich die LoveLetters versandkostenfrei verschicke. An der Qualität wollte ich keine Abstriche machen, deshalb habe ich mich letztlich für diesen Weg entschieden. Und ich hoffe, ihr versteht das und bestellt weiterhin so fleißig!

… und eine Babyparty!

Im September erwartet meine Schwester ihr erstes Kind – und ich habe ihr eine Babyparty bei uns zu Hause ausgerichtet! Dafür gab es (natürlich) einiges vorzubereiten und zu planen; unter anderem habe ich diese Foto-Props gebastelt. Mehr dazu gibt es demnächst in einem ausführlichen Post 🙂

Schöne Ferien!

Die Sommerferien sind bei uns in Berlin schon in vollem Gange, und obwohl wir kein großartiges Programm geplant haben, werde ich kaum zum Schreiben für den Blog kommen. Wundert euch also nicht, wenn es hier ein bisschen ruhiger bleibt in den nächsten Wochen. Eine offizielle Sommerpause mache ich nicht, falls mir doch mal was unter den Nägeln brennt, aber ich werde eher an anderen Orten zu finden sein als in den Weiten des Internets.

Ich wünsche euch einen entspannten und aufregenden Sommer mit viel Farbe, Liebe und Freude!

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