Frühling,  Mein kreativer Monat

Mein kreativer März

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Ich male Blumen, damit sie nicht sterben.” (Frida Kahlo) Endlich blüht es wieder überall und die Welt wird bunter! Das tut meiner Seele gut, jedes Jahr aufs Neue. Deshalb mag ich den März.

Ziemlich viel Malen, Fotografieren, Schreiben, ein bisschen dekorieren und basteln – das war mein kreativer Monat. Aber seht selbst:

Moodboard März (zusammen mit meinen Kindern)

Seit ein paar Wochen sind beide Kinder total im Schneide- und Klebefieber! Auch unser Sohn, der sich bisher nicht viel aus Malen und Basteln machte, kreiert ein Werk nach dem anderen.

Und da auch ich gerne Bilder ausschneide und aufklebe, haben wir uns einen schönen Kreativnachmittag zu dritt gemacht: Die Kinder schnitten Motive aus ihren Zeitschriften und Prospekten aus, ich aus meinen. Bei mir wurde ein Moodboard für März daraus, bei den Kindern Wunschzettel und fantastische Landschaften.

Ach so, und die Zeitschrift Fips wird bei uns auch sehr kreativ genutzt – die Kinder haben ein Abo zu Weihnachten geschenkt bekommen und wir sind richtig begeistert davon.

Zeit für die Frühlingsdeko!

Auch wenn ich den Winter mag – die Kälte draußen und die Gemütlichkeit drinnen – so freue ich mich doch jedes Jahr unendlich über den Frühling und seine Boten: Wenn die Krokusse aus dem Boden schießen, die Luft von Vogelgezwitscher erfüllt ist und die Sonne mit Kraft durch unsere Fenster scheint, dann wird es auch in mir gleich heller und leichter.

Dann hole ich Blumen und Farben in die Wohnung, hänge neue Bilder auf und schmücke Zweige mit bunten Holzfiguren (das ist fast so schön wie den Weihnachtsbaum…) und komme mir fast vor wie in einer vollkommen neuen Welt voller Licht und Farben.

Wanderlust im März: Rivers

2019 ist mein drittes Wanderlust-Jahr. Ich habe ernsthaft überlegt, ob es sich für mich lohnt, wieder dabei zu sein – ob ich es überhaupt schaffen würde, wirklich daran teilzunehmen. Letztlich habe ich mich dafür entschieden; hauptsächlich weil ich die Videos von Kasia so gut und inspirierend finde, dass es sich allein dafür schon lohnt. Die monatlichen Themen sprachen mich an, und außerdem fand ich die Aussicht schön, mich jeden Freitag auf eine kleine Auszeit zu freuen, in der ich – jenseits von meinem Business – kreativ sein kann.

Ich nehme weniger intensiv an Wanderlust teil, als in den letzten Jahren – ich habe nicht mehr den Anspruch, jedes Video zu sehen und jedes Projekt umzusetzen. Das ist für mich auch überhaupt nicht machbar. Aber von Kasias Lektionen habe ich bisher keine verpasst, und ich profitiere wirklich davon. Dieser Blick über den Tellerrand ist einfach sehr wertvoll und ich lerne jedes Mal dazu!

Das Thema im März lautete Rivers – Flüsse – und das hat mich so  angesprochen, dass ich jedes Video dazu gesehen und das dazu gehörige Art Journaling Projekt umgesetzt habe.

Meine Lieblingslektion war wieder einmal von Kasia – in ihrem Video gestaltete sie ein Fluss-Leporello und verwendete dabei die unterschiedlichsten Materialien (was ich ja an sich schon spannend finde).

Das Besondere an diesem Projekt ist, dass es am Ende der Lektion nicht “abgeschlossen” ist, sondern es unvollständig bleibt und immer wieder, je nach Zeit und Laune, ergänzt werden kann. So wie ein Fluss, der sich ja auch ständig wandelt und verändert, der nie einen permanenten Zustand erreicht.

Für mich ist dieses “ständig im Fluss sein” schwierig. Ich mag es, Dinge abzuschließen, abzuhaken, als “vollendet” zu erklären. Und es fällt mir genauso schwer, loszulassen – denn auch das Schöne, Angenehme, Harmonische bleibt nicht für immer. In diesem Leben können wir nichts wirklich festhalten. Schwere und helle Tage wechseln sich ab und die Zeit verrinnt.

Für mich ist der Fluss aber vor allem ein Bild für Gottes Gnade und für die Lebendigkeit, die von ihm kommt und durch mich fließt. Seine Gnade ist jeden Tag neu. Sie bringt mir täglich etwas mit. Gottes Lebenswasser ist immer frisch, immer in Bewegung, aktiv und aktivierend. Das Bild vom Baum “an den Wasserbächen” aus Jeremia 17 ist mir gerade sehr wichtig; so möchte ich sein: Tief verwurzelt in meiner Gotteskindschaft und erlösten Identität in ihm, direkt an der Quelle, am Lebensfluss Gottes.

Das drückt diese besondere Art Journal Seite für mich aus. Und der Prozess war auch total meditativ. Diese Farben, diese Strukturen – so köstlich für meine Augen! Und ich freue mich schon darauf, immer wieder an meinem “Fluss” zu arbeiten, Worte und Details und Farbschichten zuzufügen, und mich dabei an Gottes Gnade zu erinnern.

Ich darf loslassen, im Vertrauen darauf, dass Gottes Gnade niemals versiegt.

Ein Stück Kunst – für mich

Normalerweise bin ich ja diejenige, die Letterings, Leinwände, Karten und andere Produkte verpackt und verschickt – als es dann einmal andersherum war und ich ein bestelltes Kunstwerk auspacken durfte, war das ein richtig feierliches Gefühl!

Schon lange bin ich Fan von Kasias Arbeiten (ich kenne sie von Wanderlust, das sie gemeinsam mit ihrem Mann aufgebaut hat), aber erst vor kurzem habe ich mich entschieden, eines ihrer Bilder zu kaufen. Es ist wirklich noch einmal etwas ganz anderes, ein Originalkunstwerk in Händen zu halten und ganz genau betrachten und fühlen zu können!

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schön es ist, wenn andere mich durch ihre Bestellungen, durch nettes Feedback, Herzchen, Likes und Mund-zu-Mund-Propaganda unterstützen – und genauso möchte auch ich andere Künstler*innen unterstützen!

Hach, ist es nicht schön? Ich mag es so sehr!

Malen, malen, malen

Im März habe ich wieder viel mit Aquarellfarben gemalt – und das hat mich wirklich glücklich gemacht! 🙂 Ich durfte die Taufeinladungen für die Tochter einer lieben Freundin gestalten und auch sonst bekam ich mehrere Aufträge für Letterings, die längst nicht mehr nur Babynamen- sondern auch Tauf- oder Konfirmationsletterings sind.

Gemalt habe ich aber auch für den Shop: Zwei neue Letterings mit dem Ostergruß, die ihr euch einfach herunterladen und ausdrucken könnt, und ein paar süße österliche Illustrationen, aus denen später ein Stickerbogen entstand (mit Unterstützung der lieben Anne, die die Illustrationen druckfertig layoutete!). Beide Produkte findet ihr seit Montag in meinem Shop!

Und mit dem kleinen Blog-Aquarellkurs ging es auch weiter; dafür habe ich mir verschiedene Projekte ausgedacht und diese umgesetzt.

Auch das hat mir sehr viel Freude bereitet – so viel, dass ich entschieden habe, mit einer kleinen Aquarell-Challenge weiterzumachen! Und mal sehen, was sich sonst noch daraus ergibt…

Schreiben und Malen für die Passionsbriefe

Am 6. März begann die Fastenzeit – und ich verschickte den ersten von sieben Passionsbriefen per Mail. Meine Erwartungen bezüglich der Bestellungen wurden übertroffen, was mich natürlich sehr freut!

Jeder Passionsbrief steht unter einem bestimmten Thema, das sich an den biblischen Berichten zu Jesus letzten Tagen und Stunden vor seinem Tod orientiert. Dazu sammle ich Bibelverse und andere Zitate, Fragen und Anregungen, Rezepte, Buchtipps und was mir sonst dazu einfällt. Immer dabei sind auch Letterings oder andere von mir gestaltete Freebies zum Ausdrucken.

Bestellen könnt ihr die Passionsbriefe leider nicht mehr – aber ich werde in Zukunft immer wieder diese Art von Produkten anbieten. Ich halte euch auf dem Laufenden, damit ihr nichts verpasst! 🙂

Und natürlich: der LoveLetter im März!

Es ist schon der dritte LoveLetter, der sich Ende des Monats auf die Reise macht, in die unterschiedlichsten Ecken Deutschlands.

Ein Herzensprojekt, das mich nach wie vor begeistert – und die Reaktionen darauf ermutigen mich total! Ja, die LoveLetters machen viel Arbeit, aber es ist so eine schöne, sinnvolle Arbeit, und dafür lohnt sich der Aufwand absolut.

Im März stand der LoveLetter unter dem Thema “Mut”.

Dinge, die ich nicht tue…

Der Vollständigkeit halber – weil mich immer wieder Nachrichten erreichen: Wie schaffst du das alles? und ich nicht möchte, dass sich jemand wegen meiner kreativen Aktivitäten schlecht oder unzureichend fühlt: ein paar Dinge, die ich nicht tue:

  • bügeln.
  • zum Sport gehen.
  • jeden Tag ein vollwertiges Mittagessen kochen.
  • meine Kinder an den Nachmittagen zu verschiedenen Angeboten fahren.
  • Fernsehen.
  • meine Kinder ganztags zu Hause betreuen (ich arbeite hauptsächlich, während sie in der Kita sind)
  • Mittagsschlaf halten (auch wenn ich manchmal wirklich gern würde – Power naps funktionieren bei mir nicht).
  • Staub wischen (nur alle paar Wochen mal…).
  • backen (sehr selten).

Vieles von dem, was ich kreativ mache, gehört tatsächlich zu meiner Arbeit – und das finde ich ja gerade so schön daran 🙂

Ihr seht – ich schaffe bei Weitem nicht “alles”! Ich schaffe vor allem das, was ich möchte und was ich muss.

Kommt gut in den April, ihr Lieben!

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