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Mein kreativer Januar

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Der Januar ist kalt und länglich, aber halt zum Glück vergänglich.

Klaus Klages

Sooo kalt war der Januar bei uns in Berlin gar nicht, dafür aber grau und verregnet und gefühlt doppelt so lang wie andere Monate. Und doch ist er jetzt fast zu Ende und ich beginne schon, ihn zu vermissen…

Ich bin langsam in das neue Jahr gestartet und habe das Gefühl, noch immer nicht ganz angekommen zu sein. Andererseits – das Leben geht weiter, ganz egal, welche Zahl davor steht, oder? Es ist also alles beim Alten geblieben, mehr oder weniger. So sehr ich mich manchmal nach einem Aufbruch sehne, nach Veränderung und einem Motivationsschub, der mich gerade hinauf zu den Sternen schiebt, so gut ist dann auch wieder der ganz normale Alltag. Treu sein im Kleinen, stetig weitergehen, immer weitermachen und sich ins Unscheinbare investieren – das ist das Leben. Meistens.

Wie auch im letzten Jahr, zeige ich euch gern auch 2020 meine kreativen Monatsrückblicke, und wünsche euch viel Spaß damit 🙂

Daily Art Journaling

Wie schon im November und Dezember, habe ich mir auch für Januar vorgenommen, möglichst jeden Tag in meinem selbstgebundenen Büchlein zu journalen. Als kleine Hilfe und Inspirationsquelle dienten mir die Prompts von 100 Small Steps, einem Art Journaling Angebot von EverythingArt.

Jeden Tag habe ich es zwar nicht geschafft, aber fast.

Manche Seiten waren aufwändiger, mit mehreren Schichten von Farbe, Papier und Linien. Andere haben mich nur ein paar Minuten gekostet. Manche Seiten finde ich richtig schön. Andere gefallen mir nicht wirklich. Viele Seiten enthalten etwas, das mir wichtig ist. Andere sind einfach nur Farbe auf Papier; kreative Spielereien ohne tiefere Bedeutung. In jedem Fall aber war die Zeit, die ich mit meinem Art Journal verbrachte, eine gut investierte Zeit.

Ein Einschulungsalbum

Im Januar hat die Klasse unserer Tochter bereits ihr 100er-Fest gefeiert: 100 Tage Schule.

Und ich habe endlich das Einschulungsalbum fertig! Die ausgedruckten Bilder lagen monatelang auf meinem Schreibtisch, mir fehlte nur noch das passende Album. Schließlich habe ich mich für ein schlichtes Ringbuch aus der Drogerie entschieden, und mich einen Nachmittag hingesetzt, um die Fotos einzukleben.

Ergänzt wurden die Fotos (natürlich) mit Masking Tape und ein bisschen Text. Ganz hinten habe ich die “Zeugnisse” eingeklebt, die die Gäste für unsere Tochter ausgefüllt hatten. Auf diese Weise entstand ein ganz persönliches Dokument, das uns die Erinnerung an diesen wichtigen und besonderen Tag lebendig hält.

Pläne für den neuen LoveLetter

Der erste LoveLetter für dieses Jahr steht unter dem passenden Motto “anfangen”.

Ein Anfang ist immer spannend. Ungewiss. Umkämpft.

Auch wenn ich meistens viele Ideen und nur selten “Angst vor dem weißen Blatt” habe, fallen mir Anfänge eher schwer. Das Aufraffen. Der erste Schritt.

Jeder LoveLetter ist für mich wieder ein Anfang. Es ist ungewiss, wie viele Bestellungen ich erhalten werde. Wie der LoveLetter am Ende aussieht, und wie er bei seinen Empfängerinnen ankommt.

Immer wieder denke ich darüber nach, wie ich den LoveLetter verändern und umgestalten kann. So, dass er für mich wirtschaftlicher wird (ja, ums Geld geht es für mich dabei auch) – wie ich noch mehr Menschen erreichen kann und die Briefe dabei trotzdem persönlich, besonders und liebevoll bleiben… Ich möchte die Auflage gern steigern, das Konzept aber nur leicht anpassen. Es ist spannend, und ich weiß noch nicht genau, wie der LoveLetter in Zukunft aussehen wird.

Im Januar/Februar bleibt es noch beim “Alten”: Von der Auflage von 25 Stück sind aktuell nur noch neun acht verfügbar – wenn ihr noch ein  Exemplar für euch oder einen lieben Menschen bestellen möchtet, macht das doch am Besten sofort, indem ihr hier klickt:

LoveLetter bestellen

Dieses Motiv wird als Postkarte exklusiv jedem LoveLetter beiliegen!

Pimp my calendar

Letztes Jahr hatten wir den wunderschönen, schlichten, immerwährenden Kalender von Stennie auf dem Esstisch stehen. Schon während dieser Zeit kam mir die Idee, ihn im nächsten Jahr ein bisschen umzugestalten und leicht verändert weiterzuverwenden.

Anfang des Monats fiel mir dieses Vorhaben wieder ein, und mit ein paar Papierresten, Masking Tape, schwarzem Buntstift und dem Monatsspruch für Januar wurde ein neues Kalenderblatt daraus, in meinem eigenen Stil.

Ich mag den Effekt sehr, und freue mich schon auf die nächsten Monate mit diesem Kalender!

Handlettering und florale Zeichnungen

Anfang Januar wurde ich für einen besonderen Auftrag angefragt: Ich wurde gebeten, Windlichter, Tischkarten und Kuchen-Topper für eine Silberhochzeit zu gestalten. Die Windlichter sollten verschiedene Bibelverse und Sprüche zieren, die ich mit einem einfachen Permanent Marker auf Transparentpapier letterte.

Es hat mir großen Spaß bereitet, mal wieder so viel zu lettern (Übung ist wirklich das A und O!) und dazu florale Elemente zu zeichnen. Die Inspiration für die Zeichnungen lieferte mir Laura von Heute für morgen – ich liebe ihren Stil so sehr und bin total begeistert von ihrer Kreativität!

Für die Silberhochzeit entstanden so 20 handgezeichnete und individuelle Windlichter, die dem Silberpaar hoffentlich viel Freude an ihrem besonderen Tag bereiten werden. ♥

Ein bisschen Aquarell-Liebe

Auch mein Aquarellkasten kam im Januar zum Einsatz – unter anderem für die Tischkarten und Kuchen-Topper der besagten Silberhochzeit. Ich überlege aktuell, diese Art Produkte als individualisierbare Varianten im Shop anzubieten… wenn ihr daran Interesse habt?

Außerdem entstanden personalisierte Letterings.

Übrigens habe ich meine Seite ein bisschen umgestaltet: Unter der Rubrik Aquarell findet ihr jetzt viele Beispiele für personalisierte Letterings 🙂

Stempel schnitzen

Ich hatte mal wieder Lust, neue Stempel zu schnitzen! Und dieses Mal habe ich mich dabei gar nicht verletzt 🙂

Als meine Kinder sahen, was ich da werkelte, wollten sie natürlich auch ihre eigenen Stempel schnitzen. Gesagt, getan.

Es ist nicht ganz einfach und erfordert unbedingt die Aufsicht und Unterstützung eines Erwachsenen, aber dann war es für die beiden auf jeden Fall machbar. Und ich liebe die Ergebnisse – solche Stempel hat wirklich niemand sonst!

Meine neue Brille

Es war eigentlich schon länger an der Zeit – aber jetzt habe ich sie endlich: eine neue Brille. Und ich mag sie!

Als ich mit 16 Jahren in der Schule bemerkte, dass ich die Aufgaben an der Tafel aus der hintersten Reihe nicht mehr lesen konnte, haderte ich ziemlich mit meiner neuen Brille. Mittlerweile sehe ich die Brille nicht mehr als notwendiges Übel an, sondern sie gehört einfach zu mir und ist darüber hinaus ein tolles, kreatives Accessoire, mit dem ich meinen eigenen Stil unterstreichen kann! Es gibt so viele schöne und auch ausgefallene Modelle, und ich kann mir ein Leben ohne Brille mittlerweile gar nicht mehr vorstellen.

Ausblick: Passionszeit

Am 26. Februar beginnt die Fastenzeit.

Im letzten Jahr habe ich in den Wochen vor Ostern wöchentliche Passionsbriefe per E-Mail verschickt. Für dieses Jahr plane ich ein ähnliches Angebot – mehr Infos dazu gibt es demnächst!

Das war er, mein kreativer Januar. Es ist immer wieder spannend, was passiert – welche Türen sich öffnen, welche neuen Projekte und Möglichkeiten sich mir bieten, ohne mein besonderes Zutun! Da erlebe ich ganz praktisch, wie Gott mich versorgt und mit mir unterwegs ist. Auch wenn ich nicht weiß, was die nächsten 11 Monate bringen und wo ich in einem Jahr, fünf oder zehn Jahren sein werde – ER weiß es, und darauf kommt es an.

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