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DIY: Auferstehungskarten zu Ostern

In diesem Jahr wird Ostern ganz anders als sonst. Wir werden alle zu Hause bleiben, anstatt in den Urlaub oder zu Verwandten fahren zu können. Das ist traurig und herausfordernd – bietet aber auch Chancen. Wir können neue und andere Wege finden, Ostern zu feiern und mit unseren Lieben verbunden zu sein.

Sicher werden in diesem Jahr sehr viel mehr Osterpäckchen und Osterkarten verschickt als sonst! Das finde ich, als großer Brief-Fan, natürlich gut!

Falls ihr noch eine Idee braucht für eine besondere Osterkarte ohne Häschen, Küken und Kitsch, habe ich hier was für euch: Eine Auferstehungskarte mit beweglichem Grabstein.

Meine Kinder haben die Idee für euch getestet und hatten dabei viel Spaß 🙂

Ihr braucht:

Zum Basteln der Auferstehungskarten braucht ihr:

  • fertige Faltkarten oder Tonkarton in der entsprechenden Größe (am besten weiß)
  • schwarzen oder grauen Farbkarton
  • Musterbeutelklammern
  • Zirkel (oder ein Glas als Schablone), Schere, Cutter-Messer, Bleistift
  • Wasserfarben und Pinsel
  • Fineliner oder Filzstifte
  • evtl. Sticker, Glitzer…

So geht’s:

Zuerst zeichnet ihr euch eine Graböffnung und die Landschaft mit den drei Kreuzen im Hintergrund auf eure Faltkarte (bzw. ein Stück Karton in entsprechender Größe).

Mit dem Zirkel (oder mit Hilfe eines Trinkglases) zeichnet ihr einen Kreis auf den grauen oder schwarzen Karton – dieser Kreise wird der Stein vor dem Grab. Achtet darauf, dass der Stein groß genug ist, um eure Graböffnung vollständig zu bedecken. Schneidet den Kreis aus und legt ihn für später zur Seite.

Jetzt wird es bunt: Mit Wasserfarben haben wir den Himmel und den Grabhügel auf unserer Karte bunt bemalt. Wenn die Farbe trocken ist, können die drei Kreuze im Hintergrund mit Filzstift oder Fineliner aufgezeichnet werden.

Jetzt schneidet ihr die Graböffnung vorsichtig mit dem Cuttermesser aus. Dies ist ein Arbeitsschritt, den kleinere Kinder noch nicht unbedingt selbst bewerkstelligen können – ich habe das für die Kinder übernommen.

Mit Hilfe der Musterbeutelklammer wird nun der Grabstein so vor der Graböffnung befestigt, dass er die Öffnung vollständig bedeckt und zur Seite gerollt werden kann.

Ich habe mit dem Cuttermesser kleine Schnitte in den “Stein” und ein paar Millimeter neben der Graböffnung gesetzt und dann alles mit der Musterbeutelklammer zusammengesteckt.

Zum Schluss wird noch die Innenseite der Karte mit einem Ostergruß versehen: Wir haben in die Graböffnung “Frohe Ostern” oder “Der Herr ist auferstanden” geschrieben, sodass diese Botschaft gleich sichtbar ist, wenn der “Grabstein” zur Seite gerollt wird.

Beim Basteln ist mir eingefallen, dass ich noch ein paar Bögen meiner Oster-Sticker da habe, und so haben wir für ein paar Karten die Sticker benutzt.

Übrigens: Im Shop sind nur noch 10 Sticker-Bögen übrig! Und diese sind gerade reduziert – also lohnt es sich, jetzt zuzuschlagen 🙂

Die Kinder haben unsere Karten auch noch mit anderen Stickern bunt verziert und mit Filzstiften beschriftet. Es ist so wunderbar, dass sie das jetzt können, dass sie so gern schreiben und damit noch ein Stück selbstständiger und kreativer sein können. Ich liebe es!

Ich hoffe, wir konnten euch inspirieren und motivieren, in diesem Jahr selbstgebastelte Osterkarten mit viel Auferstehungsfreude zu verschicken!

Ganz viel Freude beim Nachbasteln und eine gesegnete Rest-Passionszeit euch allen!

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