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Geflügelte Osterkarten

Endlich habe ich mal wieder ein kleines DIY für dich: Geflügelte Osterkarten mit Überraschungseffekt! Ich bin damit wahrscheinlich ein bisschen spät dran – schließlich ist auf Social Media schon seit Wochen alles voller Ostercontent, aber ich bin einfach nur froh, überhaupt noch eine Idee gehabt zu haben (und dann auch noch die Zeit, sie umzusetzen)! Und wenn es dir genauso geht wie mir, dann kommt die Karten-Idee ja genau rechtzeitig 🙂

Da Ostern für uns mehr ist als ein Frühlingsfest mit Häschen, Küken und vielen Eiern, ist es mir bei unseren Osterkarten immer wichtig, das auch auszudrücken und die Freude über die Auferstehung gleich mitzuschicken. In diesem Jahr verwenden wir dafür das Symbol des Schmetterlings, der seinem Kokon gleich einem Sarg entschlüpft – so ein schönes Bild, und so eine simple Idee für eine Karte!

Und so geht’s:

Für die geflügelten Osterkarten benötigst du:

  • Aquarellpapier oder buntes Tonpapier in A4
  • Lineal, Bleistift und Schere
  • Aquarell- oder Wasserfarben und Pinsel
  • Buchstabenstempel plus Stempelkissen oder einen schwarzen Fineliner
  • ggf. ein Stück Karton oder Papier zum Erstellen einer Schablone

Zuerst schneidest du dein A4-Aquarellpapier oder den Tonkarton einmal längs in der Mitte durch, sodass du zwei längliche Streifen erhältst (aus einem Bogen Papier kannst du demnach zwei Karten basteln).

Teile nun den Papierstreifen in drei gleich große Teile und und falte die äußeren Teile zur Mitte. Klappe sie wieder auf und halbiere sie jeweils, so dass dein Papierstreifen aussieht wie auf den folgenden Fotos:

Die beiden äußersten Klappen der Karte werden nun in Form von Schmetterlingsflügeln ausgeschnitten. Damit die Flügel auch symmetrisch aussehen und einen gleichmäßigen Schmetterling ergeben, habe ich mir ein Stück Karton in entsprechender Größe zurechtgeschnitten und diesen als Schmetterlingsschablone benutzt. 

Wenn du erst einmal eine Karte mit Schmetterlingsflügeln versehen hast, kannst du diese als Vorlage für weitere Karten verwenden.

Die Schmetterlingsflügel können nun nach innen eingeklappt oder nach außen gefaltet werden – dies sorgt für den kleinen Überraschungs- und Auferstehungseffekt der Karte.

Falte die Flügel nun nach innen und male außen auf die Karte den Kokon aus. Dieser kann aussehen wie eine Mischung aus einem Ei, einem Schmetterlingskokon und dem Leichentuch, in das Jesus gewickelt war. Du kannst den Kokon entweder mit Aquarellfarben aufmalen oder auch mit einem Fineliner aufzeichnen.

Anschließend kannst du die Außenseite der Karte noch mit einem Gruß oder einer Osterbotschaft versehen (gestempelt oder geschrieben). Für meine Beispielkarte habe ich den Schriftzug “easter surprise” benutzt; “frohe Ostern” oder “Jesus lebt” gehen natürlich auch, oder was dir sonst so einfällt. Wenn du es lieber schlichter magst, kommt die Karte auch ganz ohne Text aus.

Zuletzt werden die Schmetterlingsflügel bemalt. Achte darauf, die richtige Seite zu bemalen, damit das Muster auch sichtbar ist, wenn die Flügel aufgeklappt werden 😉

Und damit ist die geflügelte Osterkarte auch schon fertig!

Noch mehr Gestaltungsideen:

Zusammen mit meiner Tochter habe ich noch weitere Karten gebastelt und dabei andere Gestaltungsideen ausprobiert:

Geduldige Bastler:innen bekleben die Schmetterlingsflügel mit Transparentpapier – wer keine Aquarellfarben zur Hand hat, kann die Flügel auch mit Bunt- oder Filzstiften bemalen, und überhaupt sind deren Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Du kannst die Grundidee der Karte so abwandeln, wie es dir gefällt.

Auch in den letzten Jahren habe ich schon Osterkarten-Ideen auf dem Blog geteilt: Diese Pop-up Auferstehungskarten, Osterkarten mit wegrollbarem “Stein”, Osterhasenkarten mit flauschigen Ohren und Osterei-Auferstehungskarten. Schau auch gerne mal in meinem Blog-Archiv unter “Ostern” vorbei und lass dich inspirieren!

Viel Spaß dabei und eine gesegnete Osterzeit!

deine Rebekka

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