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Ein Brief zum Valentinstag

Morgen ist Valentinstag – über meine Gedanken dazu habe ich ja letzte Woche schon etwas geschrieben. Ich glaube, die Liebe  – und auch die Freundschaft und die Familie – lebt auch von den besonderen Momenten, zehrt von Highlights.

Natürlich, im Alltag müssen wir uns bewähren, einander immer wieder finden – aber dann dürfen und sollen wir zwischendurch auch mal innehalten und feiern! Das ist so wichtig und wohltuend, wie eine kleine Insel im stürmischen Meer, wie eine Oase in der Wüste.

Den Valentinstag sehe ich als Gelegenheit an, die Liebe zu feiern: Die Liebe zu meinem Mann, aber auch die Liebe zu meinen Kindern und Freunden. Der Valentinstag muss niemanden traurig machen – man muss in keiner Beziehung sein, um die Liebe in seinem Leben zu würdigen.

Ihr habt mittlerweile bestimmt mitbekommen, dass ich gern Briefe schreibe und dass ich es fördern möchte, dass Menschen sich wieder häufiger schreiben – von Hand und auf schönem Papier…

Als kleines Valentinstag-Geschenk für euch habe ich einen Bogen Briefpapier gestaltet, den ihr euch unten kostenlos herunterladen könnt.

Das Briefpapier könnt ihr euch ausdrucken und – na klar – einen Brief darauf schreiben. An euren Liebsten, an eure Mama oder Schwester oder beste Freundin oder Nachbarin, die immer so treu eure Katze füttert, wenn ihr im Urlaub seid.

Was uns davon abhält, Briefe zu schreiben, ist oft auch die Frage: Was schreibe ich da eigentlich, und wie bringe ich das, was ich sagen möchte, gut rüber?

Meine Tipps bei Schreibblockaden sind:

  1. Mach dir vorher ein paar Notizen und halte fest, was unbedingt in den Brief rein soll.
  2. Fang einfach an zu schreiben, auf einem Stück Schmierpapier. Schreib drauf los, ohne nachzudenken und schreib weiter, bis du in den Fluss kommst. Dann kannst du beginnen, deine Worte und Gedanken zu lenken und den Brief zu formulieren.
  3. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, schreib einen Probetext, den du dann ordentlich aufs Briefpapier überträgst. Aber ich mache das eigentlich nie – ich finde, spontane und leicht “fehlerhafte” Briefe haben viel mehr Charme und Persönlichkeit.

Und was schreibe ich nun, in meinen Valentinsbrief?

Schreib auf, was du an der anderen Person besonders schätzt, wofür du sie bewunderst, warum du sie gern hast.

Drücke Dankbarkeit und Wertschätzung aus.

Erinnere dich (und den Empfänger) an einen besonderen Moment, den ihr gemeinsam erlebt habt.

Zitiere ein Gedicht oder einen Songtext oder einen Bibelvers, der euch beiden etwas bedeutet.

Leg ein schönes Foto bei (und ein bisschen Konfetti…).

Du kannst das Briefpapier auch dazu benutzen, den Briefumschlag zu dekorieren, indem du einzelne Elemente ausschneidest (zum Beispiel die Herzen) und aufklebst.

Oder du bastelst aus den ausgeschnittenen Herzen und Blättern und Klecksen kleine Topper für Kuchen und Törtchen (oder Blumentöpfe). Das sieht auch richtig süß aus, finde ich.

Egal, wie du zum Valentinstag stehst – ich möchte dich herausfordern, an diesem Tag wenigstens einer Person auf welche Weise auch immer zu sagen, wie wichtig sie dir ist und dass du sie lieb hast.

Schreib einen Brief. Back einen Kuchen (und steck einen Herzchen-Topper drauf). Hol Tulpen vom Blumenladen nebenan. Verschicke eine Sprachnachricht. Sing ein Lied. Sag “Danke”.

Lasst uns die Liebe feiern. Sie ist es wert.

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