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Plötzlich Lehrerin
Ok, ganz so plötzlich kam das natürlich nicht – schließlich war ich schon länger auf der Suche nach einem neuen Erwerbsjob und habe seit Mai an meiner jetzigen Schule hospitiert – aber am Ende war es für mich doch ein Sprung ins kalte Wasser. Zwei Wochen des neuen Alltags liegen nun hinter mir, und ich möchte euch gern ein bisschen mitnehmen, wie das so ist und was das für mich und uns als Familie bedeutet. Zunächst einmal für alle, die es nicht so richtig mitbekommen haben: Seit Beginn dieses Schuljahres bin ich Klassenlehrerin an einer Berliner Grundschule, und zwar für die Willkommensklasse. Das bedeutet, dass ich Kinder unterrichte, die keine…
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Fünf Dinge… vom Urlaub!
{enthält unbeauftragte Werbung} Anstelle der Fünf Dinge vom Wochenende kommen heute mal Fünf Dinge von unserem Urlaub. Wir waren nämlich zwei Wochen verreist – eine Woche auf Fehmarn und eine in Dänemark – und ich bin immer noch ganz erfüllt und beseelt davon. Es hat mir so gut getan, raus zu kommen und etwas anderes zu sehen, die Verantwortung für die Kinder aufzuteilen, am Meer zu sein und neue Erinnerungen zu schaffen. Tatsächlich habe ich dieses Jahr zum allerersten Mal keine einzige Postkarte geschrieben! Dies war eigentlich ein liebgewonnenes Ritual, das ich immer gerne gepflegt habe – aber in diesem Urlaub hatte ich so gar keine Lust darauf. Und dann…
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Ja zu neuen Abenteuern {3}: Handstand
Wahrscheinlich war es meine Tochter, die diesen Wunsch in mir weckte – als sie lernte, ein Rad zu schlagen (und dies auch immer und überall tat) und auf den Händen zu stehen. Da wurde mir bewusst, dass ich das noch nie gekonnt hatte, auch nicht als Kind, und dass ich auch gerne so frei und mutig wäre. Zuerst wollte ich das Radschlagen lernen und suchte nach Tipps dafür. Der erste Tipp lautete: Lerne den Handstand. Und dabei blieb es dann auch: Ich wollte einen Handstand können. (Das Rad kommt dann vielleicht auch wieder auf meine Liste…) Der Handstand ist eine verrückte Angelegenheit, finde ich. Ich verbinde mit ihm Stärke und…
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Fünf Dinge vom Wochenende
Seit einigen Wochen lese ich die Fünf Dinge vom Wochenende bei Claudia von Wasfürmich – und da ich ihre Beiträge dazu immer so gerne mag, dachte ich mir, ich schau mir diese Idee ab. Unsere Wochenenden wirken auf mich immer so unspektakulär, langweilig und gleichzeitig arbeitsreich, dass ich mich zwischendurch fragte, ob so eine Blogkategorie für mich überhaupt funktioniert. Ich wollte außerdem nicht stundenlang an diesem Beitrag sitzen, ständig die Kamera mitschleppen und anschließend die Fotos aufwändig bearbeiten… Schließlich habe ich mich aber doch entschieden, es zu versuchen. Denn ich habe schon häufiger festgestellt, dass es meinen Blick für eine Sache schärft, wenn ich über sie schreiben möchte. Eigentlich ist…
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Mein bewegtes Ich
{enthält Verlinkungen / unbeauftragte Werbung} Ich war ein ziemlich ruhiges Kind – am liebsten malte oder las ich, und damit konnte ich mich stundenlang allein in meinem Zimmer beschäftigen, ohne dass mir langweilig wurde. Das heißt nicht, dass ich mich nicht bewegte: Meine Geschwister und ich waren auch viel draußen, fuhren Fahrrad, Roller oder mit unseren Inlinern, stromerten durch die Gegend, spielten Fußball, schaukelten und tobten auf dem Spielplatz. Grundsätzlich war ich aber sehr ängstlich und traute mir kaum etwas zu, vor allem nicht in sportlicher Hinsicht. Schon in der Grundschule war die Sportnote die schlechteste auf meinem Zeugnis – was, aus meiner heutigen Perspektive, vor allem daher rührte, dass…