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Im Moment…

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Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, wieder mehr zu posten – überhaupt wieder mehr “sichtbar” zu sein auf meinen verschiedenen Kanälen. Auf Instagram klappt es so semi gut, aber hier auf dem Blog war es doch wieder eine Weile still.

Das ist übrigens kein schlechtes Zeichen, wie ihr gleich sehen werdet. Es geht mir besser – und heute war ein wirklich guter Tag, an dem mir kaum übel war und ich sehr viel geschafft habe (und das, obwohl ich die Kinder wegen Personalnotstands schon deutlich früher abholen durfte als sonst). Ein perfekter Tag für einen neuen Blogpost also, und was bietet sich nach ein paar Wochen Abstinenz besser an als “Im Moment…”?

Eben.

Im Moment…

… geht es mir langsam immer besser.

Am Montag beginnt schon die 17. Schwangerschaftswoche und es geht mir von Woche zu Woche besser. Auch wenn die Übelkeit mich an manchen Tagen noch sehr quält, ist sie an anderen deutlich abgemildert und insgesamt nicht mehr ständig präsent. Dafür bin ich sehr dankbar!

Ich habe auch wieder mehr Energie und Lust, Dinge zu machen. Daran war über zwei Monate lang kaum zu denken. Jetzt male ich wieder, habe Kraft genug, die Wohnung zu dekorieren und mit Mann und Kindern Plätzchen zu backen.

Das Bäuchlein ist schon gut sichtbar – mein Körper weiß halt schon, wohin die Reise geht und so sehe ich jetzt schon aus wie im 6. oder 7. Monat meiner ersten Schwangerschaft… Nun ja. Während mich das zuerst ziemlich störte, finde ich es jetzt eigentlich ganz schön. Und der Bauch ist auch noch nicht so groß, als dass er mich einschränken würde. Ich fahre nach wie vor jeden Tag Fahrrad, das geht alles noch.

Und die Vorfreude wächst zusammen mit unserem Baby!

An dieser Stelle möchte ich euch allen ganz ganz herzlich danken für eure Kommentare und Nachrichten, für eure Glückwünsche und guten, verständnisvollen Worte! DANKE, dass ihr euch so mit uns freut!

… liebe ich den Advent!

Das tue ich natürlich jedes Jahr – aber 2020 ganz besonders! Normalerweise fange ich erst nach dem ersten Advent bzw. Dezember an, Plätzchen zu backen und die Wohnung zu schmücken. Vorher habe ich gar keine Lust darauf. Dieses Jahr aber war am ersten Advent schon alles fertig: Wir hatten drei Sorten Plätzchen gebacken, die Adventskalender der Kinder hingen fertig gefüllt an der Wand, wir hörten We wish you a merry Christmas und die Weihnachtsdeko war in der ganzen Wohnung verteilt.

Und ich habe den Eindruck, das ging nicht nur mir so. Viele waren dieses Jahr früher dran mit der Adventsstimmung…

Liegt das an 2020, an Corona? Sehnen wir uns nach Altvertrautem, nach Gemütlichkeit und Beständigkeit – oder wollen wir, dass dieses Jahr ganz besonders schnell vergeht und können Weihnachten deshalb kaum erwarten?

Was auch immer es ist – ich freue mich wirklich sehr über diesen Advent und auch auf Weihnachten! Es wird anders, aber am Ende kommt es doch immer darauf an, was wir daraus machen.

Die schönen Papiersterne habe ich übrigens Claudia nachgebastelt – hier findet ihr die Anleitungen dafür.

Und unsere adventliche Neuentdeckung 2020 sind definitiv Kreidemarker, mit denen wir fast sämtliche Fenster unserer Wohnung bemalt und beschrieben haben. Es ist übrigens viel leichter, die Fenster damit zu dekorieren, als das Ergebnis danach zu fotografieren… nun ja…

… habe ich Lust auf Neues.

Was Weihnachtsdeko und Christbaumschmuck angeht, bin ich eigentlich ziemlich traditionell. Jedes Jahr hole ich dieselbe Kiste mit denselben roten Kugeln, Strohsternen und Holzanhängern raus – da brauche ich nicht jedes Jahr neues Zeug, und schon gar nicht neue Farben.

Dieses Mal ist es anders, ich weiß nicht, warum. Ich habe Lust, unseren Baum mal anders zu schmücken und habe tatsächlich neue Anhänger aus Papier gekauft. Und ich bin dabei, eigenen Christbaumschmuck zu basteln, aus Orangenscheiben, Papier und Holzperlen; das geht super einfach und macht sehr viel Spaß!

Noch haben wir keinen Weihnachtsbaum, aber ich bin schon sehr gespannt, wie er in diesem Jahr aussehen wird! Neu in 2020 ist auch, dass die Kinder einen eigenen kleinen Baum in ihr Zimmer bekommen. Das haben sie sich sehr gewünscht, und der ausrangierte künstliche Weihnachtsbaum einer Freundin macht’s möglich 🙂

… lesen und hören wir:

Was würde ich nur ohne Social Media machen und ohne die Inspiration all der achtsamen, kreativen Mütter weltweit? Auf die Idee mit einer Weihnachtsbücherkiste wäre ich alleine wahrscheinlich nicht gekommen… Jetzt haben wir jedenfalls eine, und die Kinder lieben sie: Kaum kommen sie aus der Schule nach Hause, wird geschmökert!

Zwei Bücher sind dieses Jahr neu dazu gekommen:

Hilfe, die Herdmanns kommen von Barbara Robinson und Ein wunderbarer Weihnachtswunsch von Lori Evert und Per Breiehagen. Ersteres kenne ich noch aus meiner eigenen Kindheit – wir haben die Geschichte einmal selbst als Krippenspiel aufgeführt und sie ist einfach Kult! Das zweite Buch besticht durch seine zauberhaften Fotografien, wie auch schon sein Vorgänger Die wunderbare Weihnachtsreise.

Etwas Neues für die Ohren gibt es dieses Jahr auch: 2Flügel haben eine zweite Weltjahresbestzeit-CD herausgebracht und ich finde sie ganz wunderbar! Sie gefällt mir fast noch besser als die erste. Ist ein Hochgenuss für die Ohren, und immer wieder kommen mir die Tränen, weil die Texte so bewegend sind.

Auch Rend Collective haben ein neues Weihnachtsalbum rausgebracht: A Jolly Irish Christmas, und das hören wir auch sehr gern!

In letzter Zeit habe ich sehr wenig gelesen, und wenn, dann meistens Bücher, die ich schon einmal durch hatte (was ich eigentlich gar nicht so mag). Neu sind diese vier Schätze, die mir allesamt sehr gut gefallen:

Urban Watercolor Journey von Sue Hiepler mit ganz vielen Tipps und Motiven.

Das Flow Book for Paperlovers 2020 ist eine Fundgrube für alle, die gern mit Papier kreativ sind – die Designs gefallen mir dieses Jahr besonders gut!

Chasing Chaos: My Decade in and out of Humanitarian Aid von Jessica Alexander gibt spannende und zum Nachdenken anregende Einblicke in das Leben von humanitären Helfer*innen.

Und in The Shadow King erzählt Maaza Mengiste von der Invasion des faschistischen Italien in Äthiopien und von mutigen Frauen, die als Soldatinnen ihr Land befreiten. Sehr poetisch und teilweise krass geschrieben, spannend und einfach wichtig.

 

… gibt es einen SALE im Shop!

Bis zum 14. Dezember habe ich viele Produkte im Shop für euch um 10% reduziert! Mit im Sale eingeschlossen sind auch die ganz neuen Original Aquarellbilder (15 Motive sind noch verfügbar, jedes von ihnen nur einmal!), außerdem Notizbücher, Briefpapier, Poster und Art Prints.

Schaut unbedingt mal vorbei – für letzte Weihnachtsgeschenke!

Nach dem 14. Dezember wird mein Shop eine kleine Pause machen, also solltet ihr die nächsten Tage noch nutzen. Weihnachtliche Postkarten und Geschenkgutscheine habe ich übrigens auch im Sortiment 🙂

… versuche ich, alles Gute mitzunehmen:

Auch wenn es mir in den ersten Wochen nicht gut ging und ich mich erst auf die neue Situation einstellen musste – mir war gleich klar, dass ich diese Schwangerschaft (definitiv meine letzte, da bin ich mir jetzt sicher 🙂 ) ganz bewusst wahrnehmen und zelebrieren möchte.

Und so habe ich dieses Mal tatsächlich ein Schwangerschaftstagebuch, das ich auch einigermaßen regelmäßig führe! Verrückt, dass ich zwar einige Schwangerschaftstagebücher verschenkt, aber nie selbst eins geführt habe…

Außerdem versuchen wir, jede Woche ein Babybauchfoto zu machen, mit selbst gemalten Meilensteinkarten. Das vergessen wir zwar manchmal, aber der gute Wille ist da. Auch das ist etwas, was wir in den ersten zwei Schwangerschaften irgendwie nicht gemacht haben… (muss man ja auch nicht!)

Dann habe ich auf meinem Handy natürlich eine Schwangerschaftsapp – auch zum ersten Mal. Manches ist ganz interessant, vieles aber auch überflüssig. Schön, dass ich schon ein bisschen Erfahrung habe und da auch ohne Probleme gewisse Tipps und Must-haves ignorieren kann…

In dieser Schwangerschaft versuche ich, mich fit zu halten, und mache zwei- bis dreimal in der Woche Fitnessübungen speziell für Schwangere. Hätte ich nie gedacht, dass ich das so durchhalten würde – tue ich aber!

Eine neue Hebamme habe ich auch – zum ersten Mal eine, die mich auch schon in der Schwangerschaft betreut. Im November hatte ich also zum ersten Mal einen Vorsorgetermin bei (m)einer Hebamme und fand das richtig toll! Eine gute Ergänzung zu den Untersuchungen bei der Frauenärztin, dazu ganz ohne stundenlanges Sitzen im Wartezimmer… Ich fühle mich sehr gut betreut und bin dankbar für diese Erfahrung!

… freue ich mich über meine 2 Adventskalender.

Nachdem ich letztes Jahr leider keinen Handlettering-Adventskalender von Frau Hölle abbekommen habe, war ich dieses Jahr umso mehr hinterher, meinen Mann zum rechtzeitigen Bestellen des Handlettering-Adventskalenders achtsam & kreativ von hints&kunst zu triezen! Mit Erfolg 🙂 Jeden Tag freue ich mich über das schöne und richtig gut durchdachte Konzept des Kalenders: Er sieht super aus, enthält schöne Stifte und andere Materialien und bietet mir kleine kreative Momente im Advent.

Und dann habe ich mich noch ganz kurzfristig entschieden, doch wieder bei Kasias kostenlosem Advent Calendar dabei zu sein – wie in den letzten beiden Jahren auch schon. Kasias Videos und Prompts sind einfach immer so inspirierend und erdend, und außerdem ist dieses Format eine gute Gelegenheit für mich, endlich mal wieder (!) mein Art Journal zur Hand zu nehmen. Das habe ich seit Monaten nicht getan…

Das ist es bei uns, so in etwa, im Moment. Ich bin froh, dass der Unterricht aktuell noch so “normal” stattfindet – aber auf die Ferien freue ich mich noch mehr! Wir üben zum ersten Mal ein Krippenspiel mit den Kindern ein; da bin ich auch mal sehr gespannt, wie es am Ende klappt! Jeden Abend feiern wir Advent, mit Kerzenlicht, Weihnachtsliedern und Fortsetzungsgeschichte. Und am Sonntag ist ja auch Nikolaus…

Wie geht es euch, im Moment? Habt ihr einen schönen Adventskalender? Könnt ihr die Vorweihnachtszeit genießen, möglichst unbeschwert?

Danke, dass ihr da seid! Bis hoffentlich bald!

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