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Lügen, die ich (nicht mehr) glaube
Die Idee zu diesem Text trage ich schon sehr lange mit mir herum. Jetzt habe ich meine Gedanken endlich aufgeschrieben, klar und geordnet, und nun, wo ich sie so schwarz auf weiß vor mir sehe, verstehe ich, wie weit ich schon gekommen bin. Wir alle haben Glaubenssätze, die unser Leben ganz unbewusst prägen. Sätze, die wahrscheinlich so oder so ähnlich einmal (oder mehrmals) zu uns gesagt wurden – oft sogar ganz beiläufig, ohne ihnen eine besondere Bedeutung beizumessen. Und doch wurden sie im Lauf der Zeit zu einer inneren Stimme. Manche Glaubenssätze sind vielleicht auch nie in genau dieser Formulierung gefallen; vielmehr kristallisierten sie sich über Jahre aus Einstellungen und…
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Zwischen Feiern und Zagen – im Moment
{enthält Verlinkungen / unbeauftragte Werbung} Mai und Juni waren und sind sehr intensive Monate – es gab einiges zu feiern und so viel Schönes, gleichzeitig gibt es auch schwere Brocken zu verdauen. Wahrscheinlich ist es einfach so im Leben: Freud und Leid liegen nahe beieinander. Davon möchte ich dir heute ein bisschen erzählen. Schön, dass du da bist! Mein Baby ist 3! Ende Mai haben wir tatsächlich schon den 3. Geburtstag unseres jüngsten Familienmitgliedes gefeiert! Ich kann es kaum glauben, dass mein Baby nun kein Kleinkind mehr ist. Es kommt mir wie gestern vor, dass ich den positiven Schwangerschaftstest in der Hand hielt – und jetzt besteht mein kleiner Sohn…
- Bücherliebe, Fastenzeit, Gedanken, Gesellschaft, Im Moment, Körper & Seele, Leben mit Kindern, Lehrerin sein, Mama-sein, Schreiben
Im Moment…
{enthält unbeauftragte Werbung} … bin ich mit krankem Kind zu Hause. Und diesem Umstand ist es auch zu “verdanken”, dass ich diesen Blogbeitrag überhaupt schreiben kann… Mit einem kranken Kind zu Hause zu sein, ist natürlich alles andere als Urlaub, und meine Tage sind gut gefüllt mit Versorgen, Spielen, Haushalt etc, aber schon allein dadurch, dass ich fast die ganze Zeit zu Hause bin und auch keinen Unterricht für den nächsten Tag vorbereiten muss, komme ich auch mal zu Dingen, für die ich sonst keine Zeit habe. So bin ich für diesen Post einfach mit der Kamera durch die Wohnung gelaufen und habe fotografiert, was mir spontan ins Auge sprang.…
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Mein bewegtes Ich
{enthält Verlinkungen / unbeauftragte Werbung} Ich war ein ziemlich ruhiges Kind – am liebsten malte oder las ich, und damit konnte ich mich stundenlang allein in meinem Zimmer beschäftigen, ohne dass mir langweilig wurde. Das heißt nicht, dass ich mich nicht bewegte: Meine Geschwister und ich waren auch viel draußen, fuhren Fahrrad, Roller oder mit unseren Inlinern, stromerten durch die Gegend, spielten Fußball, schaukelten und tobten auf dem Spielplatz. Grundsätzlich war ich aber sehr ängstlich und traute mir kaum etwas zu, vor allem nicht in sportlicher Hinsicht. Schon in der Grundschule war die Sportnote die schlechteste auf meinem Zeugnis – was, aus meiner heutigen Perspektive, vor allem daher rührte, dass…
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What are you doing to make things better?
Es ist so schön und wohltuend, dass ich jetzt wieder täglich spazieren gehen kann – diese gute Gewohnheit hat mir während der Isolation wirklich gefehlt! Jetzt drehen der Kleinste und ich also wieder unsere Runden. Manchmal probiere ich eine neue Route aus, aber ganz oft nehmen wir ungefähr den gleichen Weg, fast jeden Tag. Und diese Strecke führt uns immer auch an einem Stromkasten vorbei, auf den ein kreativer Mensch einen Satz gesprayt hat: What are you doing to make things better? Jeden Tag wieder berührt mich dieser Satz; er bringt etwas in mir in Schwingung. Ich weiß, damit bin ich gemeint: What am I doing to make things…