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Im Moment…

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2020 ist nun schon zwei Wochen alt – aber lasst mich euch trotzdem noch ein gesegnetes neues Jahr wünschen, Gottes Segen auf allen euren Wegen, ganz viel Freude, Kreativität und Mut! Ich hoffe, ihr seid gut in dieses neue Jahr(zehnt!) gestartet. Schön, dass ihr hier seid; das freut mich so sehr!

Die Pause, die ich mir über Weihnachten und Neujahr gegönnt habe, wurde etwas länger als geplant – und irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie noch gar nicht richtig vorbei ist…

 

Im Moment

… versuche ich, in den Alltag zurückzufinden.

Die Feiertage waren schön – wir hatten ein paar Tage zu viert und dann auch noch zweimal erweiterte Familienzeit – aber auch herausfordernd und nicht gerade erholsam. Ich hatte kaum Zeit für mich allein, und kam dadurch auch nicht dazu, 2019 für mich zu reflektieren und das Kommende “vorzudenken”, so wie ich das sonst zwischen den Jahren gern tue. Nach Neujahr musste mein Mann gleich wieder arbeiten, die Kinder hatten aber noch ein paar Tage frei – was schön war und auch anstrengend.

Jetzt haben Schule und Kindergarten wieder begonnen, mein Shop ist wieder online, und zumindest laut meinem Kalender ist der Alltag zurück. Aber ich sträube mich noch dagegen.

Ich bin noch immer dabei, das, was war, zu reflektieren und mir Gedanken über dieses neue Jahr zu machen.

In gewisser Weise hänge ich noch immer zwischen den Jahren fest…

(Übrigens: Die Tagesreflexions-Seite, die ihr auf dem Foto seht, gehört zu dem Mama-Planer von Anne-Christin Ahnert. Der Planer besteht aus 23 PDF-Vorlagen – u.a. Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresreflexion, Budgetplanung, Zykluskalender… – die man sich individuell zusammenstellen und nach Bedarf ausdrucken kann. Bei Interesse schreibt einfach eine Mail an Anne – ich finde ihr Planer-Konzept richtig gut durchdacht, praktisch und flexibel!)

… lese ich viel.

Einer meiner unformulierten Vorsätze für 2020 lautet: Mehr lesen.

2019 habe ich 32 Bücher gelesen – das möchte ich dieses Jahr noch toppen. Der Anfang ist gemacht: Happiness, like water (Chinelo Okparanta), Wuthering Heights (Emily Bronte), Grief is the thing with feathers (Max Porter) und Offene Geheimnisse (Alice Munro) kann ich schon einmal abhaken. Und an den anderen Büchern dieses Stapels bin ich dran!

… mag ich diese Serie:

Der Titel dieser Serie hat mich ein bisschen abgeschreckt – ich mag das Wort “modern” einfach nicht so – aber nachdem ich die ersten drei Folgen gesehen habe, bin ich verzaubert genug, euch die Serie zu empfehlen.

Es sind warme, zu Tränen rührende Geschichten über Liebe und Freundschaft, richtig schön gemacht, nicht kitschig (wie ich finde) und einfach was fürs Herz.

… probiere ich neue Rezepte aus.

Diese beiden sind aktuell (und schon seit einer Weile) meine liebsten Kochbücher – stellt euch vor, unsere Kinder haben sich für Heiligabend tatsächlich Zimtlamm mit Naan-Brot und Mango-Gelee aus dem indischen Kochbuch gewünscht! Und es war super lecker!

Im Jerusalem-Kochbuch habe ich mir einige Rezepte markiert, die ich in nächster Zeit nachkochen möchte – heute Mittag gab es gebackene Süßkartoffeln mit Feigen 🙂

… bewundern wir wunderbare Sonnenuntergänge.

Im Winter sind die Sonnenauf- und -untergänge wirklich die allerschönsten und farbenfrohsten! Jeden Morgen und jeden Abend (bzw. Nachmittag…) bestaunen wir die Farben- und Musterpracht und Gottes unbändige Kreativität!

Es macht mich sehr glücklich, dass meine Kinder die Schönheit der Schöpfung so wahrnehmen und wertschätzen, dass sie darüber so staunen können – und dass sie an dem Nachmittag, an dem dieses Foto entstand, sofort in ihr Zimmer rannten, Papier und Stifte holten und versuchten, den Sonnenuntergang zu malen. ♥

… bin ich müde.

Das macht sicher die Jahreszeit.

Die Dunkelheit.

Und die Tatsache, dass ich jeden Abend zu spät ins Bett gehe…

So sehr ich diese gemütliche Zeit auch mag – ich brauche wieder mehr Licht!

… art journale ich jeden Tag.

Mein einziges kreatives Projekt zwischen den Jahren war dieses selbstgebundene Büchlein für mein tägliches Art Journaling.

Ohne die täglichen 10-15 Minuten Papierschnipsel aufkleben, Farbe aufklecksen, Muster einritzen wäre ich wahrscheinlich irgendwann ausgetickt.

Es ist so einfach, so schnell, so heilsam!

… bereiten wir einen Kindergeburtstag vor.

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Unser Kleiner wird diesen Monat fünf (5!!!) Jahre alt. Ich kann es noch gar nicht glauben…

Er wünscht sich einen Polizei-Geburtstag.

Ich bin selbst gespannt, was uns dazu einfällt (bzw. welche Ideen dafür wir aus dem Internet saugen werden). 🙂

… mache ich mir Gedanken über LoveLetter.

Für den Januar habe ich mir nicht viel mehr vorgenommen, als mein Business-Konzept (sofern ich eins habe…) auszuwerten, gegebenenfalls anzupassen und für das neue Jahr Vorhaben und Ziele zu formulieren.

Dabei ist mir das Buch Building a Story Brand von Donald Miller eine große Inspirationsquelle – ich hatte beim Lesen schon so manchen Aha-Moment. Ich möchte versuchen, sein Konzept von einer “Geschichte” als Grundgerüst meines Marketings umzusetzen (und stoße dabei auch an Grenzen) – es ist richtig spannend und ich lerne dabei einiges, auch über mich selbst.

Wenn ich an 2019 zurückdenke und auswerte, was gut lief, und was weniger gut, dann steht die Richtung für 2020 eigentlich schon fest: Sowohl die personalisierten Letterings als auch die LoveLetters und die Passions- und Adventsbriefe kamen bei euch deutlich am Besten an. Auf diese drei Bereiche werde ich mich in diesem Jahr konzentrieren, so viel kann ich euch verraten 🙂

… gibt es noch ein paar letzte Exemplare meines Kalenders im Shop.

Sieben Wort&Muster-Kalender habe ich noch im Shop für euch – aktuell um 50% reduziert (das heißt: für 6,50 Euro plus Versand). Dieses Angebot gilt noch bis zum 31. Januar, danach nehme ich den Kalender aus dem Shop. Ich würde mich sehr freuen, wenn die letzten Exemplare noch ein paar leere Wände finden, die sie schmücken dürfen!

Außerdem plane ich bereits den ersten LoveLetter für dieses Jahr, der Mitte – Ende Februar erscheinen wird. Die Auflage ist auf 25 Stück limitiert, deshalb wartet nicht zu lange mit eurer Bestellung!

Das Thema des LoveLetters lautet anfangen und ich habe schon einige Ideen dazu… 🙂

 

… überlege ich noch, was ich mir für 2020 vornehme.

Ich habe schon viel über Vorsätze nachgedacht und auch ein paar Gedanken dazu aufgeschrieben, konnte mich aber noch nicht dazu durchringen, einen oder mehrere Vorsätze festzumachen.

Vielleicht nehme ich auch einfach die vom letzten Jahr; die meisten davon sind noch gut (ha ha)…

Vielleicht lasse ich es dieses Mal sein und nehme mir nichts vor.

Wer weiß schon, was kommt und was sich ergibt.

Und wenn mir auffällt, dass sich etwas ändern muss, dann kann ich diese Sache ja auch “einfach” direkt angehen, anstatt auf den 1. Januar zu warten.

Vielleicht schreibe ich in ein paar Tagen oder Wochen doch noch Vorsätze auf. Gut möglich. Gerade will und kann ich es nicht.

Es gibt aber eine Sache, die mir für 2020 wichtig geworden ist und die mich begleiten soll – es ist nicht direkt ein Wort für 2020, aber so was ähnliches: Ein Satz für 2020.

I’m no longer a slave to fear, I am a child of God.

Ich mag dieses Lied schon seit ich es zum ersten Mal gehört habe, aber gerade bedeutet es mir ganz besonders viel. Vor allem die beiden Zeilen des Refrains.

Ich bin eine Tochter Gottes.

Deshalb kann ich mutig und zuversichtlich in das neue Jahr gehen. Ich möchte mehr und mehr die werden und als die leben, die ich durch Jesus schon bin. Das, was ich denke, tue, fühle, sage und bin soll vom Vertrauen zu meinem himmlischen Vater geprägt sein.

Das ist es, was mich gerade beschäftigt…

Habt ihr Vorsätze für 2020 – oder euch ein Wort für das Jahr ausgesucht?

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Ein Kommentar

  • Claudia

    Oh, wie schön, dass du wieder “da” bist … habe dich schon vermisst. Man (ich, du) kann übrigens auch ohne Vorsätze ins neue Jahr starten 😉 Viel Gelingen dir bei deinen Blog-Zukunfts-Planungen! Herzliche Grüße, Claudia

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