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Mein kreativer April

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Den ganzen April über waren wir so viel im Haus wie wohl noch nie zuvor zu dieser Jahreszeit, und bei diesem Wetter! Das ist auch der Grund, warum dieser Beitrag so lang ausfällt… was soll man auch machen, wenn man nicht viel raus kann und wenn Verabredungen und sonstige Aktivitäten ausfallen? Eben.

Wir wurden kreativ, und das ist eine Nebenwirkung von Corona, die mir so richtig gefällt. Je mehr wir uns kreativ austoben, desto mehr Ideen haben wir – ist euch das auch schon mal aufgefallen?

Viel Spaß bei meinem kreativen April:

Ostern

Dieses Ostern wird uns allen wohl noch lange im Gedächtnis bleiben – weil es so anders war. Wir konnten unsere Familien nicht besuchen, nicht in den Gottesdienst unserer Gemeinde gehen und uns nur eingeschränkt draußen bewegen. Die Kehrseite dieser Medaille war aber durchaus positiv: Noch nie war unser Osterfest so kreativ und bunt und wir haben es sehr bewusst als Kernfamilie gestaltet und gefeiert.

Wir haben Osterkarten gebastelt und verschickt, Eier gefärbt und bemalt (das geht erstaunlich gut mit Wasser- oder Aquarellfarben!), unseren Ostergarten gepflegt und mit den Stationen der Passion versehen, wir haben Ostereier aus Bügelperlen gesteckt, Anhänger aus Kaltporzellan ausgestochen und bemalt, Narzissen gebastelt und den Ostertisch ganz besonders schön geschmückt…

Am Ostermorgen standen wir mit der Sonne auf und liefen sofort zum Grab: Der Stein war weggerollt, im Grab lag nur noch das Tuch, in das wir Jesus eingewickelt hatten. Wir zündeten Kerzen an, lasen den Auferstehungsbericht im Johannes-Evangelium und sangen “Der Herr ist auferstanden”, bevor wir uns wieder ins Bett kuschelten.

Mein Mann und die Kinder schrieben den Auferstehungsgruß mit Kreide auf den Weg vor dem Haus und zum Frühstück gesellte sich Jesus zu uns!

Das war ein besonderes Ostern – und auch ein besonders schönes.

Shibori – japanische Batik

Anfang des Monats habe ich in einem Regal zwei in Vergessenheit geratene Supercraft-Kits wiederentdeckt. Das eine war noch ganz unberührt: Der Shibori-Workshop.

Ich war gleich Feuer und Flamme und stellte beim Durchlesen der Anleitung fest, dass das japanische Batiken auch in Anwesenheit (und wenn man möchte: unter Mitwirkung) von Kindern absolut machbar ist. Bei allen Supercraft-Kits sind ja die Materialien enthalten, sodass man sofort loslegen kann.

Und es machte unheimlich viel Spaß! Ich kenne Batiken noch aus meiner Kindheit (ich glaube, wir haben auf einem Kindergeburtstag mal T-Shirts gebatikt), aber die japanischen Techniken sind nochmal interessanter und vielfältiger!

An einem Nachmittag habe ich alle beiliegenden Stoffe vorbereitet, gefärbt und ausgewaschen. Der spannendeste Moment war immer, wenn der Stoff aus dem Farbbad genommen und “geöffnet” wurde – und alle Techniken haben funktioniert!

Ein bisschen Nähen und Sticken

Die fertig gefärbten Stoffe wollte ich nun auch noch verarbeiten. Da ich keine Nähmaschine besitze, musste ich von Hand nähen – so entschied ich mich für kleine Säckchen und Kissenbezüge. Das ging total gut und meine Kinder freuen sich über ihre beiden neuen Bezüge für ihre Kuschelkissen 🙂

(Jetzt, ein paar Wochen später, ärgere ich mich, dass ich den Stoff nicht aufgehoben habe, um daraus Mundschutzmasken für uns zu nähen…)

Das zweite wiederentdeckte Supercraft-Kit (Herbst 2017 – leider ausverkauft!) enthielt noch ein paar Kreativprojekte, die ich angefangen, aber nicht zu Ende gebracht hatte. So zum Beispiel einen halb bestickten Kissenbezug…

Es dauerte ein bisschen (und kostete mich auch ein paar Nerven!), aber jetzt ist das Sashiko-Kissen fertig und ich bin total stolz!

Ein Origami-Mobile

In demselben Kit fand ich ein paar wunderschön gemusterte Origami-Papiere und die Anleitung zum Falten eines Kranichs. Origami macht süchtig, das habe ich schon häufiger festgestellt, und so faltete ich innerhalb eines Zoom-Meetings einen ganzen Schwarm Kraniche. Ein Teil davon schwebt nun als Mobile in einer Ecke unseres Wohnzimmers.

DIY- Blumenampel

Kennt ihr das auch – dass euch eine Idee schon seit einer Weile im Kopf herumschwirrt und ihr sie dann, in einer Art Hau-Ruck-Aktion plötzlich umsetzt?

Mir ging es so mit dieser Blumenampel. Der Ast, den ich dafür brauchte, lag schon seit Wochen bei uns im Flur… An einem Nachmittag band ich mit braunem Packband fünf kleine Weckgläser daran – fertig!

Ein DIY nach meinem Geschmack, ganz ohne Bohren oder größeren Aufwand. Und wenn es mir nicht mehr gefällt, kann ich es einfach wieder von der Wand nehmen und in seine Einzelteile zerlegen.

Aquarell-Liebe

Im April wurden wieder ein paar Babynamen-Letterings bei mir bestellt. Das freut mich immer sehr, weil es so ein schönes und persönliches Geschenk ist, das einen Menschen ein ganzes Leben lang begleiten kann – und weil ich dadurch meinen Aquarellkasten wieder mal zur Hand nehme und erlebe, wie viel Spaß mir das Malen mit Aquarellfarben macht!

Zu Ostern bekam ich vom besten Ehemann der Welt den Aquarellkasten von May & Berry, den ich mir schon seit seinem Erscheinen gewünscht hatte. Die Qualität der Schmincke-Farben ist wirklich die Beste und ihren Preis wert; und die Zusammenstellung der Farben in diesem Kasten ist ein Traum!

Für mich hat sich dieses Geschenk absolut gelohnt, weil ich keinen der Farbtöne so in meinem anderen Aquarell-Kasten hatte und ich jetzt aus dem Vollen schöpfen kann!

Neue Art Prints im Shop!

Zwei meiner neusten Aquarell-Illustrationen gibt es seit dieser Woche auch als A5-Art Prints im Shop! Ich bin total glücklich damit, wie schön sie geworden sind – und ganz besonders toll ist die Haptik des 308g Hahnemühle-Papiers, auf das sie gedruckt wurden. Richtig weich und einfach hochwertig.

Die Auflage ist diesmal pro Motiv auf 15 Stück limitiert, wobei ich auch schon ein paar Exemplare verkauft habe… HIER findet ihr den Bistro-Druck und HIER das Gewächshaus.

Ein neues Art Journal und ein bisschen Art Journaling

Anfang April habe ich ein neues Art Journal gestaltet – diesmal aus dem Cover eines Flohmarktfundes, dessen Farbe und Muster ich so schön fand, dass ich es nicht übermalen wollte. Ich habe nur leere Seiten eingefügt und vorne auf dem Deckblatt den Titelaufkleber umgestaltet.

Für das neue Journal musste auch eine neue Farbpalette her: Ich habe mich für Indigoblau in Kombination mit Orange sowie einem hellen Rosa und Gelb entschieden. Sehr frühlingshaft und frisch!

Sehr viel gejournalt habe ich allerdings nicht darin…

Der LoveLetter im April: Schönheit

Da ich den aktuellen LoveLetter noch nicht verschickt habe, zeige ich euch nur einen winzigkleinen Ausschnitt – um denjenigen, die ihn bestellt haben, nicht die Überraschung zu verderben…

Ich hatte auf jeden Fall sehr viel Spaß dabei, ihn zu gestalten! Das Thema “Schönheit” begleitet mich schon lange, und das, ohne dass mir das wirklich bewusst gewesen wäre. Mittlerweile kann ich sagen, dass Schönheit mir wichtig ist und dass das nichts mit Oberflächlichkeit zu tun hat (wie ich selbst viele Jahre glaubte…).

Schönheit ist so viel mehr als “ein hübsches Gesicht” – sie ist ein göttliches Geschenk an uns alle. Wir sind von ihr umgeben und dürfen sie entdecken – auch in uns selbst. Gott liebt Schönheit. Warum sonst hätte er alles so wundervoll vielfältig und bunt geschaffen – und warum sonst sind wir Menschen in der Lage, Schönheit wahrzunehmen und wertzuschätzen?

Ausblick: Der Juni-LoveLetter

Da der April/Mai-LoveLetter so schnell ausverkauft war, habe ich mich entschieden, direkt eine neue LoveLetter-Ausgabe nachzulegen, die Mitte Juni erscheinen wird!

Das Thema des Juni-LoveLetters lautet “Reise” und ich freue mich schon sehr darauf, ihn für euch zu gestalten. Da wir in diesem Sommer nicht wie gewohnt verreisen werden können, müssen wir andere Wege finden, unseren Horizont zu erweitern, uns zu entspannen und Neues zu erkunden. Das ganze Leben ist eine Reise und Gott ist mit uns unterwegs – auch darum wird es in diesem LoveLetter gehen.

Die Auflage ist wie immer auf 25 Stück limitiert – und ihr könnt euer persönliches Exemplar gleich HIER oder per Nachricht an mich bestellen.

Was wird der Mai noch so bringen?

Wir bleiben immer noch zu Hause, also darf die Kreativität weiter sprießen 🙂 Ich habe auch schon einen weiteren kreativen Blogpost in Vorbereitung; da könnt ihr gespannt sein.

Habt ein schönes langes Wochenende, ihr Lieben, und kommt gut in den Mai!

 

 

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2 Kommentare

  • Dagmar

    Liebe Rebekka!

    WOW! Du bist unfassbar kreativ! Obwohl ich in diesem Bereich völlig unbegabt bin liebe ich Deinen Blog und bewundere immer wieder aufs Neue Deine wunderschönen Arbeiten!

    Ich wünsche Dir und Deiner Familie weiterhin alles Liebe und Gute in dieser herausfordernden Zeit!

    Meine Jungs heißen übrigens Levi und Jaron :-)!

    Liebe Grüße aus dem Schwabenländle,
    Dagmar

    • rebekkasloveletter

      Liebe Dagmar, du bist ja lieb! Vielen Dank 🙂 Dir und deiner Familie auch alles Gute und Gottes reichen Segen – bleib behütet und zuversichtlich!

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