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Im Moment…
{enthält unbeauftragte Werbung} Genau einen Monat ist es her, dass ich mich das letzte Mal hier auf dem Blog gemeldet habe. Mein Wochenbett ist nun vorüber, und auch die Elternzeit meines Mannes ist vorbei (zumindest für dieses Jahr). Die herbeigesehnten Sommerferien haben endlich begonnen. Auf unserem Balkon steht eigentlich immer ein voller Wäscheständer – da macht sich eine weitere Person im Haushalt doch bemerkbar… Meine Ringe passen mir immer noch nicht (das nervt). Inzwischen haben alle Großeltern und viele Freunde und Bekannte unseren Kleinen kennengelernt. Wir sind im Alltag mit Baby angekommen und haben uns doch noch nicht daran gewöhnt, nachts wieder öfters geweckt zu werden… Ganz “normal” also und…
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Schwanger in Zeiten von Corona
Die Tage vergehen langsam – die Wochen dafür umso schneller. Das beschreibt mein Zeitgefühl in den letzten Monaten sehr gut. Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, dass ich meine Schwangerschaft verkündet habe – und gleichzeitig scheint mich die Babykugel schon ewig zu begleiten (so dass ich langsam keine Lust mehr darauf habe und die Geburt herbeisehne). Schwanger sein ist immer ein besonderer Zustand – und ganz besonders im Moment, in Zeiten von Corona! Ich habe darüber nachgedacht, was das für mich bedeutet (hat) und wie die Pandemie meine Schwangerschaft beeinflusst (hat) – und umgekehrt! ♥ Weniger Kontakte… Was mir zu Beginn der Schwangerschaft, als es mir körperlich…
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Von Fülle und Angst
Manchmal macht es mir fast Angst, wie gut es uns geht. Wie gut wir bisher durch diese Krise gekommen sind. Diese Pandemie, die Menschenleben fordert und Existenzen zerstört, die Kinderseelen schindet und Depressionen schürt, die unsere Demokratie vor die Zerreißprobe stellt und Freundschaften beendet – die Spuren, die sie bei uns hinterlassen hat, sind vergleichsweise harmlos. Ja, wie gesegnet und behütet ich bin! Und das völlig unverdient. Ich habe in meinem Leben noch keinen schweren Verlust ertragen müssen, noch keine schlimme Diagnose bekommen, noch nie einen Krieg erlebt oder mein Zuhause verloren. Ich komme aus einer sogenannten “heilen” Familie und darf meine Kinder in einer solchen aufwachsen sehen. Mit meinem…
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Was mir gerade Mut macht…
Es ist nicht schwer, die Zuversicht zu verlieren in diesen Zeiten. Schwarz zu sehen, den Kopf in Unverständnis zu schütteln, sich aufzuregen, Panik zu schieben, die Krise zu kriegen. All das liegt mir, zugegeben, gerade näher als Optimismus. Wird “das” jemals aufhören? Wann bekommen wir unser “normales” Leben zurück? Die Antworten darauf rücken in weite Ferne. Aber! Es gibt sie doch, die Dinge, die mir Mut machen. Davon will ich heute schreiben. Damit ich sie nicht vergesse, und damit sie – hoffentlich – auch dich ermutigen. Und ganz unten kannst du mir ja noch einen Kommentar hinterlassen, was DIR gerade Zuversicht schenkt! ♥ Der Frühling Egal, wie die Corona-Zahlen sich…
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Mein Haus, mein Auto, mein Boot…
Es war nie mein Lebenstraum, in einem eigenen Haus mit Garten zu wohnen, die Familienkutsche im Carport nebenan. Ich dachte immer, dass ich so etwas nicht brauche, dass eine Familie das nicht braucht. In meiner Kindheit hatten wir zwar ein Auto (einen schönen roten VW-Bus – wir waren untröstlich, als er gestohlen wurde, samt unserer Lieblingskassetten!), wir wohnten aber immer zur Miete und über einen nennenswerten Garten verfügten wir auch nicht. Wir lebten aber mehrere Jahre auf dem Dorf, und die ganze Umgebung war unser Garten, samt Feldern, Fluss mit Insel, Wald, Brücken und Wegen. Der reinste Abenteuerspielplatz. Wir zogen, bedingt durch den Beruf meines Vaters, mehrmals um und lebten…